Medienpreis Schleswig-Holstein: and here are the results ...

Von | 28. Februar 2012

Die Medienanstalt Hamburg /​ Schleswig-Holstein (MA HSH), Norderstedt, die Dr. Hans Hoch Stiftung (HHS), Neumünster, und der Offene Kanal Schleswig-Holstein (OKSH), Kiel, ver­lei­hen zur Stunde in Neumünster zum ach­ten Mal den Medienpreis Schleswig-Holstein. Er prä­miert die Leistungen jun­ger Medienschaffende für ihren künst­le­risch-krea­ti­ven Umgang mit den elek­tro­ni­schen Medien und wird in zwei Kategorien ver­ge­ben: 

Der SchülerMedienPreis der MA HSH für Arbeiten des krea­ti­ven Mediennachwuchses an den Schulen im Lande. 

Der ers­te Preis wird in die­sem Jahr gleich zwei­mal ver­ge­ben: Lukas Gerst aus Brokstedt erhält ihn für sei­ne Produktion „Mülltütenmann vs. Ölmonster und Arthur-Pascal Kowalik aus Neumünster für sei­ne Zeichenanimation „Lifestyle“. Beide gehen mit 875 € nach Hause. Den drit­ten Preis gewinnt der Neumünsteraner Marc Schulz für das Kurzdrama „Alone“. Marc Schulz ist kein Unbekannter: Er mach­te letz­tes Jahr zusam­men mit Lasse Bruhn den ers­ten Platz im SchülerMedienPreis mit die­sem Beitrag

Der Dr. Hans Hoch – Preis für Medienkunst wür­digt gestal­te­risch her­aus­ra­gen­de Werke Jugendlicher und jun­ger Erwachsener: 

Andrea Kühne und Benjamin Viethen (Fachhochschule Kiel) gewin­nen mit dem Musikvideo „Triosence – When Christmas Comes Around“ 2.000 €. Die Lübeckerin Pia Neumann (Hochschule Wismar) freut sich über den zwei­ten Preis und 1.000 €, den es für ihre Animation „Maigrün“ gab (Es gibt bei you­tube ein gleich­na­mi­ges Video der Künstlerin, das aber einen ande­ren Inhalt hat(Das Video ist mitt­ler­wei­le gelöscht). Das prä­mier­te Video hat die Künstlerin mitt­ler­wei­le bei Youtube hoch­ge­la­den, es fällt aber lei­der die­sem GEMA-Gedingse zum Opfer). Der drit­te Preis wur­de zwei­mal ver­ge­ben: Jeweils 300 € erhal­ten Lukas Franciszkiewicz (Muthesius Kunsthochschule Kiel) für das Mediakonzept „beta und René Raab (Fachhochschule Kiel) für den Tilt-Shift-Film „Smalltown Kiel“ (war auf Facebook und sonst­wo in den letz­ten Wochen der abso­lu­te Renner).

Mein Liebling ist When Christmas comes Around. Okay, viel­leicht wirkt das Musikvideo fast kit­schig, aber schaut mal genau hin: es har­mo­niert wun­der­bar zur (sehr guten) Musik, ist hand­werk­lich sau­ber gemacht und füllt den gan­zen Raum und nicht allein eine zwei­di­men­sio­na­le Fläche. Ich weiß, es sind noch knapp 10 Monate bis Weihnachten, aber wer das nicht aus­hält, der macht halt den Ton aus (und ver­säumt damit guten Jazz!) und geht davon, dass in ers­ter Linie das Video gewon­nen und nicht die Begleitmusik:

Update (29.02): Alle Videos wer­den hier beschrie­ben, man kann sie dort auch anschau­en. Da der dor­ti­ge Flashplayer die Video in einer nicht wirk­lich über­zeu­gen­den Qualität wie­der­gibt, habe ich im Artikel, soweit es geht, qua­li­ta­tiv bes­se­re Fundorte ver­linkt.

Von:

Swen Wacker, 49, im Herzen Kieler, wohnt in Lüneburg, arbeitet in Hamburg.

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