Pro & Contra: Glücksspielstaatsvertrag

Von | 6. August 2012
Rechte Foto: Grüne Landtagsfraktion

Rechte Foto: Grüne Landtagsfraktion SH

Die Rot-Grün-Blaue Landesregierung unter Torsten Albig hat sich am 24. Juli dafür aus­ge­spro­chen, die von der Vorgängerregierung ein­ge­führ­te Sonderregelung im Glücksspielgesetz abzu­schaf­fen und dem geän­der­ten Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) der 15 ande­ren Bundesländer bei­zu­tre­ten. Der vor­he­ri­ge Alleingang der Carstensen-Regierung war in der Liberalisierung des Glücksspielmarktes ein Unikum, das zahl­rei­chen Sportwettenanbietern und Online-Casinos die Ansiedlung in Schleswig-Holstein erlaub­te.

Wheel of Fortune / La-Liana  / pixelio.de

Wheel of Fortune /​ La-Liana /​ pixelio.de

Der nun geplan­te Beitritt zum GlüStV wird auch unter den Landesbloggern kon­tro­vers dis­ku­tiert, wes­halb wir bei­de Perspektiven in zwei getrenn­ten Artikeln dar­stel­len möch­ten. Das Landesblog hat sich bereits eini­ge Male mit dem Thema beschäf­tigt. Es gibt ver­schie­de­ne Ansichten zu die­sem Thema, auch in unse­rer Redaktion. Deshalb haben sich drei Redakteure des Landesblogs aus­führ­li­cher mit dem Thema beschäf­tigt und ihre Sichtweisen dar­auf in zwei ver­schie­de­nen Artikeln dar­ge­legt:

PRO: In dem Artikel „Rien ne va plus – Nichts geht mehr” erläu­tern Sebastian Maas und Philipp Neuenfeldt, war­um der Alleingang eine gute Idee war, war­um das Umschwenken dem Land scha­det — und wel­che Gefahr sie an der Hintertür des GlüStV wit­tern.

CONTRA: In „Willkommen im Spielerparadies Schleswig-Holstein?” hält Thomas Lange dage­gen.

Von:

Melanie Richter lebt seit mehr als 20 Jahren in Kiel, ist parteilos, seit 2010 Mitglied im Verein für Neue Medien Kiel e.V. und arbeitet in einer Kieler Gemeinschaftsschule.

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