Bitte langsam fahren! Am 18. September wird bundesweit geblitzt. | Foto : Jonel Hanopol - CC BY 2.0
Die Polizei startet einen Blitzermarathon, der Finanzausgleich erntet Kritik und eine alte, juristische Fehde über BSE wird wieder aufgenommen: Die Nordlinks!
- Gelber Riese: Umspannplattform verlässt Kiel
Die Rendsburger Nobiskrug Werft hat ihre erste Offshore-Plattform abgeliefert. Am Morgen nahmen mehrere Schlepper am Ausrüstungskai der Schwesterwerft ADM Kiel die für den Windpark „Baltic 2” bestimmte Umspann-Plattform an den Haken. Gut zwei Jahre dauerte der Bau der Plattform. - Achtung: Hier blitzt die Polizei im Norden
Am Donnerstag nimmt die Polizei erneut flächendeckend Raser ins Visier. Um sechs Uhr morgens startet der zweite bundesweite Blitzmarathon, bei dem die Einsatzkräfte 24 Stunden lang die Geschwindigkeit von Autofahrern überprüfen. Bis Freitagmorgen kontrollieren die Beamten auch im Norden an Unfallschwerpunkten und sensiblen Orten wie Kindergärten, Schulen und Altenheimen. Wo genau die mobilen Radarfallen im Einsatz sind, können Autofahrer im Vorfeld online nachlesen. - BSE-Tierärztin: Der Fall Margrit Herbst wird neu aufgerollt
Vor 20 Jahren stellte Veterinärin Margrit Herbst Fragen, die keiner hören wollte und warnte vor BSE-Kühen – dann wurde sie entlassen. Nun will die Linke den Fall neu aufrollen. - Neuverteilung in SH: Kommunaler Finanzausgleich: „Die Fläche zahlt drauf“
Die Regierungspläne für einen neuen Verteilungsschlüssel bei den kommunalen Finanzen im Norden bleiben umstritten. Heftiger Widerstand kommt von Kreisen und Gemeinden, Zustimmung aus den Städten. - Bundeswehr: Waffenausbilder starten von Hohn in den Nordirak
16.000 Gewehre und 500 Panzerabwehrraketen schickt Deutschland in den Irak. Wie die Waffen funktionieren, zeigen Bundeswehrsoldaten vor Ort. - Keine Wende mit Ernst
Das ging schnell: Am Montag wurde Waltraud Wendes Rücktritt bekannt. Am Dienstag schon vereidigte Ministerpräsident Torsten Albig die Nachfolgerin Britta Ernst (beide SPD). Sie will die Bildungspolitik im Sinne des Koalitionsvertrages fortsetzen.
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