Ein ruhiger Tag in Schleswig-Holstein, möglicherweise aber auch die Ruhe vor dem Sturm: Heute heißt es Zittern für die HSH Nordbank. Außerdem in den heutigen Nordlinks: Streit um Schloss Salzau und aus der Rubrik Vermischtes ein Brillenputztuch aus Neumünster in Irland.
- HSH-Bank: Tag der Wahrheit für Hamburg und Schleswig-Holstein
Heute erfährt die HSH Nordbank wie ca. 130 weitere Banken in Europa, wie die vorläufigen Endergebnisse des Stresstests der EZB aussehen. Die HSH Nordbank gilt als einer der unsicheren Kandidaten, Reuters möchte erfahren haben, dass die Bank jedoch nicht durchgefallen sei. Finale Ergebnisse wird es am Sonntag geben. Schleswig-Holstein und Hamburg garantieren als Hauptanteilseigner mit 10 Mrd. Euro für die angeschlagene Landesbank. - Salzau steht wieder zum Verkauf
Das Land ist sich mit dem Hamburger Interessenten nicht handelseinig geworden, nun streiten sich Investor Bolko Kissling und das Land vor Gericht und Schloss Salzau steht wieder im Schaufenster. Grund des Streits ist der Zustand der Pfahlgründung, auf der das Herrenhaus steht, und mit ihrem Zustand zusammenhängende Kosten für Gutachten oder Instandsetzung. - Spur führte nach SH: Leiche in Irland identifiziert
Ein 2006 in Irland entdeckter Toter konnte nun identifiziert werden: Die Polizei hatte ein Brillenputztuch eines Optikers in Neumünster bei dem Leichnam gefunden und daraufhin die Suche mit einem Phantombild auf Schleswig-Holstein ausgeweitet. Der Bruder des Toten konnte den Mann nun identifizieren.
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