Nordlinks | Foto: Steffen Voß
Von deutsch-dänischer Geschichte, chinesischen Investoren und der Paternoster-Posse: Das sind die heutigen Nordlinks.
- „1864” — die dänische Obsession mit dem deutsch-dänischen Krieg im Fernsehen
Selbst für viele Schleswig-Holsteiner ist der deutsch-dänische Krieg von 1864 eher eine Randnotiz im Geschichtsbewusstsein. In Dänemark hingegen erreichte die teuerste dänische TV-Serienproduktion der Geschichte höchste Einschaltquoten und wurde kontrovers diskutiert. Ab heute zeigt ARTE das Spektakel in deutscher Fassung. - Spekulationen zum Lübecker Flughafen
Eine Delegation chinesischer Luftfahrt-Unternehmen macht sich zur Zeit ein Bild vom Flughafen Blankensee in Lübeck, der einem chinesischen Unternehmen gehört. Im Gespräch sind eine Flugschule für angehende chinesische Piloten und sogar Spekulationen über den Bau von Flugzeug(teilen) für ein chinesisches Luftfahrtunternehmen in Lübeck. - Sozialministerin steht Ausschuss erneut Rede und Antwort
Der Friesenhof-Skandal um unhaltbare Zustände in einer Jugendhilfeeinrichtung schlägt weitere hohe Wellen im Parlament. Ministerin Alheit musste heute erneut vor dem Sozialausschuss erscheinen. Die Opposition wirft ihr vor, die Unwahrheit gesagt zu haben. - Jährliche Seehund-Zählung startet
Nach einem großen Robbensterben im letzten Jahr wird die aktuelle Zählung zeigen, wie sich der Bestand im schleswig-holsteinischen Wattenmeer entwickelt hat. - Matjes-Fest in Glückstadt
In Glückstadt an der Elbe beginnt heute das traditionelle Matjes-Fest. Auch wenn der Fisch dort nicht mehr angelandet wird, erfreuen sich die Glückstädter Fischbrötchen großer Beliebtheit. - Paternoster-Posse geht weiter
Seit einer neuen Verordnung zur Sicherheit von Personenumlaufaufzügen des Bundesarbeitsministeriums überbieten sich einige Abgeordnete, die Landtagsverwaltung, das Finanzministerium und das Gebäudemanagements GMSH mit spitzen Bemerkungen, die über die Medien verbreitet werden. Lantagspräsident Schlie (CDU) ließ sich nach Wiederinbetriebnahme jetzt zitieren: „Wenn irgendeiner dieses Ding wieder stilllegen will, dann soll er sich an mich wenden.“
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