By: Marlis Börger - CC BY 2.0
Von überdüngtem Ostseewasser, fairen Milchpreisen und überehrgeizigen Eltern. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Schleswig-Holsteins 18 Milchtankstellen auf einer Karte
Eine zunehmende Zahl von Milchbauern betreibt ein Zusatzgeschäft wider der Verramschung ihres Produktes. 17 Milchtankstellen gibt es bereits in SH. Und vielleicht bald schon eine mehr. - Millionengeschäft Nachhilfe: Boom dank überehrgeiziger Eltern?
Der Markt für Nachhilfe-Unterricht boomt. Pro Monat investieren Eltern in Deutschland durchschnittlich 87 Euro in die Extra-Förderung. Nicht immer geht es dabei darum, die Versetzung zu schaffen. - 200 Polizisten zusätzlich für mehr Sicherheit
Die Landespolizei wappnet sich für die Kieler Woche: Nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel wird das Sicherheitskonzept für das internationale Segel- und Volksfest überarbeitet. - Residenzpflicht für Minister in SH – ein „Vorstoß ins Leere“
Schleswig-Holsteins Christdemokraten mit ihrem Fraktions-Frontmann Daniel Günther an der Spitze verstehen es, sich immer wieder mal medienwirksam in Szene zu setzen. Sie schießen dabei aber auch gerne mal übers Ziel hinaus – wie mit dem jüngsten Vorschlag, dass im Norden nur Minister mitregieren dürfen, die auch im echten Norden wohnen. Wer Residenzpflicht für Ministerinnen und Minister fordert, hat schlicht das politische Feingespür verloren. - Grüne gegen Blaualgen
Schuld ist die Landwirtschaft: Die Ostsee ist überdüngt, aber auch in vielen Flüsse und Seen findet sich zu viel Nitrat und Phosphat. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestags-Grünen hervor. „Es wird in der Landwirtschaft viel zu viel gedüngt“, sagt die Abgeordnete Valerie Wilms aus Pinneberg, „das belastet nicht nur die Ostsee, sondern auch das Trinkwasser.“
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