Nordlinks vom 11. April 2017

Von | 11. April 2017

By: Peter Radig - CC BY 2.0

Von zwölf Fragen, uner­laub­ter Wahlwerbung und einem pin­ken U-Boot in Laboe. Das und mehr ist in den heu­ti­gen Nordlinks zu lesen.

  • Zwölf Fragen an: Lars Harms
    Politiker*innen müs­sen der Presse meist Fragen beant­wor­ten, die mit aktu­el­len Ereignissen, Forderungen aus der Wirtschaft oder Opposition oder Wahlen zusam­men­hän­gen. Die per­sön­li­che Seite unse­rer Volksvertreter und Volksvertreterinnen ken­nen wir hin­ge­gen kaum. In der neu­en Reihe „Zwölf Fragen an…“ stellt DER ALBRECHT die Politiker*innen von einer ande­ren Seite vor.
  • Jugend debat­tiert mit Spitzenpolitik
    Vier Wochen vor der Landtagswahl hat der Landesbeauftragte für poli­ti­sche Bildung gemein­sam mit dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein und der Hertie-Stiftung Spitzenpolitiker ins Studio des Offenen Kanal Kiel gela­den, um die wich­tigs­ten Themen der Wahl zu dis­ku­tie­ren. Am Mittwoch, 12. April um 20 Uhr ist „Jugend debat­tiert mit Spitzenpolitik“ auf KIEL TV und im Stream zu sehen.
  • DIE LINKE will Denkmal-U-Boot pink strei­chen
    Katjana Zunft, erfolg­rei­che Organisatorin des Lübecker Women´s March und aus­sichts­rei­che Landtagskandidatin für DIE LINKE, plant eine unge­wöhn­li­che Friedensaktion „Operation Petticoat“. Ihre Idee ist es, mit wei­te­ren Mitstreiterinnen das U-Boot am Marinedenkmal in Laboe pink zu strei­chen, und sie ruft dazu auf, den Gründonnerstag zum Pinkdonnerstag zu machen.
  • Obdachlosenhilfe nur noch für „ech­te“ Kieler
    Die Stadt Kiel will zukünf­tig nur noch Obdachlosen Hilfe zukom­men las­sen, die vor ihrem Wohnungsverlust in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt gewohnt haben. Das sieht ein offi­zi­el­les Arbeitspapier aus dem zustän­di­gen Amt für Wohnen und Grundsicherung des Kieler Sozialdezernats vor, das der taz vor­liegt. Eine Grafik in dem Papier zeigt ein­deu­tig auf, dass die zustän­di­gen Beratungseinrichtungen beim „Erstkontakt“ mit den Obdachlosen über­prü­fen sol­len, ob es sich bei dem Hilfesuchenden um einen „Kieler Bürger“ han­delt.
  • CDU geht gegen „uner­laub­te Wahlwerbung“ der SPD vor
    Wahlwerbung auf Kosten des Steuerzahlers? Geht es nach der CDU, dann könn­te es nun wie­der­um für die SPD teu­er wer­den. Außerdem hat die Partei Klage vor dem Landesverfassungsgericht ein­ge­reicht.

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Von:

Melanie Richter lebt seit mehr als 20 Jahren in Kiel, ist parteilos, seit 2010 Mitglied im Verein für Neue Medien Kiel e.V. und arbeitet in einer Kieler Gemeinschaftsschule.

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