Sebastian Maas

Ende 20, Politikwissenschaftler, Archäologe, Redakteur, Fotograf und Social Media Manager. Wohnt in Kiel, lebt im Internet, kommt aus Flensburg. Gehört keiner Partei an. Mag neben Politik und Medien alles was blinkt oder salzig schmeckt.

Status Quo: Der Wolf in Schleswig-Holstein

Der Wolf ist zurück in Schleswig-Holstein. Das ist erst­mal nichts Neues. Seit 2009 gibt es in Schleswig-Holstein auch extra ein „Wolfsmanagement”, also eine vom Umweltministerium SH (MELUR) beauf­sich­tig­te Einrichtung, die sich mit den durch Wölfen ver­ur­sach­ten Schäden beschäf­tigt, über die Tiere auf­klärt und die gemel­de­ten Sichtungen erfasst und bewer­tet. Doch in den ver­gan­ge­nen sechs Jahren hat sich die Situation geän­dert: Es gibt inzwi­schen weit­aus mehr nach­ge­wie­se­ne Wölfe im Land und es wer­den weit­aus mehr geris­se­ne Tiere gemel­det. Da bei jedem Wolfs-Verdacht erst eine tier­ärzt­li­che Untersuchung des geris­se­nen Tieres gemacht wer­den muss, ist die Belastung der ehren­amt­li­chen „Wolfsbetreuer” def­tig ange­stie­gen.