Wahlprogramme als Wortwolken Teil IV: Die SPD

Von | 14. Februar 2012

Eine Wortwolke ist eine inter­es­san­te Möglichkeit, einen län­ge­ren Text zu visua­li­sie­ren. Dazu habe ich den Text des Wahlprogramm 2012 der SPD von Inhaltsverzeichnis und Nummerierung befreit und bei Wordle dar­aus eine Wortwolke erstellt. Häufige deut­sche Worte wie der oder einer wur­den nicht berück­sich­tigt.

Die klei­ne Serie wird fort­ge­setzt.

Von:

Swen Wacker, 49, im Herzen Kieler, wohnt in Lüneburg, arbeitet in Hamburg.

5 Gedanken zu “Wahlprogramme als Wortwolken Teil IV: Die SPD”:

    1. Swen Wacker

      Je häu­fi­ger ein Wort vor­kommt, umso grö­ßer wird es dar­ge­stellt.
      Die Wortwolke prä­sen­tiert die 150 häu­figs­ten Worte des SPD-Parteiprogramms. Da die Worte nicht auf ihren Stamm redu­ziert wer­den, tei­len sich z.B. das Substantiv „Kultur” und die bei­den Adjektive „kul­tu­rell” und „kul­tu­rel­len” die Treffer. Vielleicht ist im Text auch noch das Wort „kul­tu­rel­les” jen­seits der TOP 150 gewe­sen. Wegen des Unterschieds im sub­stan­ti­vi­schen und adjek­ti­vi­schen Gebrauch hal­te ich die Trennung für rich­tig. Eine Zusammenlegung der Adjektive wäre wohl sinn­haft, schei­tert aber in der Praxis an dem sehr umfang­rei­chen Fundus, der dann „nor­ma­li­siert” wer­den müss­te. Ich habe kein Programm, das das könn­te und manu­ell mache ich das schon aus Zeitgründen nicht. Da der Effekt alle Parteiprogramme gleich trifft, ist das auch okay.

      Reply
      1. Gerd Finke

        Ok, das heißt also, auf den Punkt gebracht: Kultur spielt im Programm der SPD eher eine unter­ge­ord­ne­te Rolle.

        Reply
        1. Swen Wacker

          Das kann so sein, muss aber nicht so sein. Denn es besteht nicht zwin­gend ein Junktim zwi­schen Häufigkeit und Wertigkeit. Ich kann ein Wort häu­fig nut­zen, ihm aber gleich­wohl kei­ne wesent­li­che Rolle im Programm geben. Vice ver­sa. Um sol­che Fragen zu beant­wor­ten, muss man ins Programm schau­en und ein eige­nes Urteil fäl­len. Ein Wordle gibt Anhaltspunkte, ermög­lichst Assoziationen, ist aber kein Bestimmungsrahmen.

          Reply
          1. Gerd Finke

            Ist schon ok, ich weiß ja wor­an ich bei den Genossen bin…
            War mal nur ein Test.…:-)

Schreibe einen Kommentar zu Swen Wacker Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert