
Bildungsministerin Wara Wende | Foto: Steffen Voß
Das Thema knappe Ressourcen an Schulen wird nach wie vor kritisch betrachtet. Bisher haben vor allem Lehrkräfte und deren gewerkschaftlichen Vertretungen vehement darauf hingewiesen, dass bei sich ausweitenden Arbeitsfeldern, wie Inklusion und gewünschter Heterogenität sowie steigender Bürokratie für Lehrkräfte, Kürzungen von Lehrerstellen nicht schlüssig erscheinen und dass die meisten Schulen Schleswig-Holsteins nicht ausreichend mit pädagogischem Personal ausgestattet sind.
Nun hat sich die Arbeitsgruppe des Landeselternbeirats Schleswig-Holsteins in einem offenen Brief an Ministerpräsident Albig, Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud ‚Wara’ Wende und Finanzministerin Monika Heinold gewandt und führen dort gute Argumente an, Bildung in Schleswig-Holstein besser zu finanzieren.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) schließt sich der Kritik des Landeselternbeirats in Bezug auf die Stellenstreichungen in einer Pressemitteilung an.
Sind das die gleichen Eltern, die in der Mehrheit Parteien wählen, die keine Steuern erhöhen wollen und am Kooperationsverbot hängen? Sagen die auch irgendwo, wo das Geld herkommen soll oder ist denen das egal? In der GEW müssten doch auch Mathelehrer sein, die das mal vorrechnen können.
Könnte es sein, dass jetzt kein Geld mehr zur Verfügung steht, da für pensionierte Beamte, Richter in 2014 rund 1.216.328.000 € — das sind 1,2 Milliarden € — für Versorgungsbezüge und Beihilfen gezahlt werden müssen?
Ein beträchtlicher Teil dieser Beträge dürfte an ehemalige Lehrer gezahlt werden.
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