Nordlinks für den 19. Oktober 2014

By: Jonas Bengtsson - CC BY 2.0

Von schles­wig-hol­stei­ni­schen Dörfern in denen sich alle duzen, gestream­ten Ratssitzungen aus Flensburg und einem Youtube-Star aus Dithmarschen. Das und mehr ist in den heu­ti­gen Nordlinks zu lesen.

1. Rodenäs/​Flensburg: Duz-Dörfer im hohen Norden Deutschlands
   Einen Sonderstatus hat auch Bürgermeister Jörg Nissen nicht. In sei­ner klei­nen Gemeinde Rodenäs an der däni­schen Grenze duzen sich alle. «In Dänemark gibt’s ja auch kein Sie», sagt Nissen — im Nachbarland wer­de nur die Königin gesiezt.
2. Ratssitzung live — für mehr Transparenz in der Flensburger Politik Fördeschnack Flensburg
   Auf Grundlage eines Beschlusses der Ratsversammlung vom 11.09.2014 hat die Stadt Flensburg erst­ma­lig eine Ratsversammlung auf­ge­zeich­net und im Internet ver­öf­fent­licht. Ab der 13. Sitzung der Ratsversammlung wird für jede Sitzung eine Aufzeichnung ange­fer­tigt, wel­che dann im Internet zu sehen ist.
3. Arno Schmidt: Ein Planet, ganz aus Mist
   Arno Schmidt erkor 1972 ein rea­les Dorf zum Schauplatz eines Science-Fiction-Romans. Die Handlung in Tellingstedt beginnt jetzt.
4. Youtuber Freshtorge: Total geer­det — der Superstar aus Wesselburen
   Auf dem Youtube-Kanal Freshaltefolie hat Torge Oelrich 1,2 Millionen Abonnenten, die meis­ten zwi­schen 13 und 18 Jahren. Sie lie­ben den Mann vom Dorf und sei­ne Comedy-Rollen. Ein Blick in sein Leben.
5. Segelschulschiff „Gorch Fock” — Neue Zeugin im Fall Jenny Böken
   Warum starb Jenny Böken? Unter bis heu­te unge­klär­ten Umständen ging die 18-jäh­ri­ge Kadettin vom Segelschulschiff „Gorch Fock” über Bord. Jetzt hat sich nach SPIEGEL-Informationen eine neue Zeugin gemel­det.
6. Schleswig-Holstein — Innenminister Studt will Flüchtlinge län­ger zen­tral betreu­en
   In Schleswig-Holstein müs­sen Flüchtlinge schon nach zwei Wochen die über­füll­te Unterkunft ver­las­sen. Für Asylverfahren und Deutschlernen ist die Zeit viel zu kurz. Kommunen füh­len sich über­for­dert. Minister Studt will die Asylbewerber wie­der län­ger in der Landesunterkunft behal­ten.

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