
Foto: Steffen Voß
Von Babys, Büchern und Amtssprachen. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Pinneberg — Geburtsklinik ist jetzt offiziell „babyfreundlich”
Als eines von bundesweit 89 Krankenhäusern ist die Geburtsklinik des Regio Klinikums Pinneberg jetzt mit dem Siegel „Babyfreundliche Geburtsklinik” ausgezeichnet worden. Das Zertifikat haben die Weltgesundheitsorganisation WHO und das Kinderhilfswerk Unicef an 20.000 Kliniken weltweit vergeben. In Schleswig-Holstein dürfen sich mit dem Titel die Geburtseinrichtungen in Rendsburg, Heide, Itzehoe und jetzt Pinneberg schmücken. - Lesung: „Chapeau Papa!“
Die Entstehungsgeschichte gleicht einem spannenden Krimi, das Ergebnis ist eines der schönsten Bücher über Neumünster. Die Rede ist von: „Als unser Leben Kleinholz war“, einer Dokumentation des Autoren Helmut Müller und des Fotografen Walter Erben über Neumünster in den Nachkriegsjahren. Michael Müller, Sohn des Autors, las in der Papierfabrik aus dem Buch. - Simonis gibt Spitzenamt ab
Einst standen Heide Simonis (SPD) und Bernd Küpperbusch als Ministerpräsidentin und Staatssekretär für die Landesregierung gemeinsam in der Verantwortung. Nun folgt Küpperbusch seiner ehemaligen Chefin ins Amt des Präsidenten des Sängerbundes Schleswig-Holstein (SSH). - Lübeck 1500: Stiftung unterstützt Restaurierungen
Die Lübecker Museen bereiten sich auf die größte und bedeutendste Ausstellung der vergangenen Jahre vor: Am 20. September startet im Museumsquartier „Lübeck 1500. Kunstmetropole im Ostseeraum”. Zu sehen gibt es schon vorher etwas: Besucher können bei der Restaurierung zahlreicher Kunstwerke zuschauen. Die Kosten für diese Arbeiten hat die Ernst von Siemens Kunststiftung übernommen. - Lubinus-Klinik: Von Knochensäge bis Faltencreme
Die Kieler Lubinus-Klinik öffnete gestern zum 120-jährigen Bestehen einen Tag lang die Türen für die Öffentlichkeit. Rund 3000 Besucher schauten hinter die Kulissen. Besonders die OP-Säle lockten viele Neugierige an. - Platt, Friesisch und Dänisch: Minderheitensprachen sollen Amtssprachen in SH werden
Platt, Friesisch und Dänisch könnten offizielle Amtssprachen in Schleswig-Holstein werden. Es gebe entsprechende Pläne, sagte der Sprecher des Innenministeriums am Montag in Kiel. Wann sich das Kabinett mit dem Thema befasse, sei aber noch unklar. Demnach sei der Vorstoß Teil des Handlungsplans Sprachenpolitik, sagte die Landes-Minderheitenbeauftragte Renate Schnack.
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