
Foto: Steffen Voß
Von Sondervermögen, Sonderermittlungen und süßen Robbenbabys. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Programm zur Sanierung der Infrastruktur
In der heutigen Landtagssitzung hat Finanzministerin Monika Heinold (GRÜNE) einen Gesetzesentwurf vorgestellt für ein Sondervermögen. Insgesamt hat die Landesregierung bis 2030 vor, 2,2 Milliarden Euro zu investieren. Der Bedarf liege sogar bei fast fünf Milliarden Euro, schätzt die Landesregierung. Die Opposition kritisiert, es sei nicht klar, woher das Geld kommen solle und dass Bereiche wie Wohnungsbau und Breitbandausbau ausgespart blieben. - Studt: Behörden beobachten 80 Extremisten
Innenminister Stefan Studt (SPD) hat im Nachgang der Terrorangriffe in Paris bekannt gegeben, dass in Schleswig-Holstein Extremisten genau beobachtet werden, ob von ihnen eine mögliche Gefährdung ausgehe. - Ministerin: Keine generellen Handy-Verbote an Schulen
Nachdem die Piraten den Wissenschaftlichen Dienst des Landtags hatten untersuchen lassen, ob ein Handyverbot an Schulen rechtlich zulässig ist, hat Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) die Einschätzung bestätigt. Auch ihr Ministerium gehe davon aus, dass ein Komplettverbot unzulässig sei, sie halte es zudem für unverhältnismäßig. Den Schulen sei jedoch freigestellt, Nutzungseinschränkungen zu erlassen. - Erster Nachwuchs bei den Kegelrobben
Drei knuffige Robbenkinder seien am Dienstag auf der Helgoländer Düne entdeckt worden, teilte Helgolands Tourismusdirektor Klaus Furtmeier mit. Von November bis Ende Januar bringen Kegelrobben ihre Jungen zur Welt.
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