By: Curimedia | P H O T O G R A P H Y - CC BY 2.0
Von langsamen Bahnen, vollen Museen und fehlenden Facharbeitern. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Seegras: Vom Strand ins Kissen
Er hätte es leichter haben können. Statt mit dicker grüner Wathose und einer löchrigen quietschenden Schubkarre könnte Kristian Dittmann als Soziologe unterwegs sein. Aber das war einmal. Jetzt hat er diesen Job: bei Wind und Wetter draußen, die Strände zwischen Flensburg und Eckernförde absuchen und dabei regelmäßig fette Beute machen. Seegras! Das ist für ihn seit Jahren das Maß der Dinge. „Gegenüber vielen anderen Stoffen hat dieses Material drei Alleinstellungsmerkmale”, sagt der 45-Jährige. „Es brennt nicht, es schimmelt nicht. Und es gehen keine Milben ran.” - DGB Nord kritisiert Qualität der Ausbildung
Die Qualität der beruflichen Ausbildung ist nach Einschätzung der Gewerkschaften in einzelnen Betrieben, Berufen und Branchen in Norddeutschland nicht wettbewerbsfähig. „Die Arbeitgeber verprellen die Fachkräfte von morgen und füttern lieber die Universität mit Schulabgängern, als an ihrer Attraktivität zu arbeiten”, sagte Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord). Das habe die Auswertung von Länderdaten für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ergeben. - 2,6 Millionen Gäste: Kultur im Trend: Besucherrekorde in Museen in SH
Besucherrekorde in Gottorf, zufriedene Gesichter im Günter-Grass-Haus, große Zuwächse im Museum der Westküste – die Museen in SH erfreuen sich stetig steigender Beliebtheit. Jedenfalls dann, wenn sie was zu bieten haben. - Fahrplanwechsel in SH: Warum die Bahn heute langsamer ist als vor 20 Jahren
Zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag lobt sich die Deutsche Bahn mal wieder kräftig selbst: Per Pressemitteilung kündigt sie „wichtige Angebotsverbesserungen im Fernverkehr für Schleswig-Holstein“ an und verspricht, dass „künftig viele Reisende schneller unterwegs“ sein werden. Klingt gut, ist auch nicht falsch – aber nur wenn man den neuen Fahrplan mit dem aktuellen vergleicht. Ein Blick weiter zurück zeigt dagegen etwas ganz anderes: Die Bahn ist heute viel langsamer unterwegs als vor 20 Jahren – auch nach Inkrafttreten des neuen Fahrplans am 13. Dezember.
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