Übersicht: Wahlprüfsteine zur Landtagswahl am 6. Mai 2012

Von | 4. Mai 2012

Prüfsteine (oder Probiersteine) ver­wen­de­ten schon die alten Griechen, um Zusammensetzung oder Reinheitsgrad von Edelmetallen oder Münzen zu bestim­men.

Heute sol­len an Wahlprüfsteinen die Forderungen der Parteien auf ihre Gefälligkeit hin getes­tet wer­den. Nicht „rich­tig“ oder „falsch“ ist das Ergebnis son­dern „soll pas­sen“ oder „soll nicht pas­sen“.

Wer sich immer noch nicht sicher ist, wohin die bei­den Kreuze auf dem Wahlzettel am Sonntag sol­len, für den gibt es noch 35 Chancen, sich eine Meinung zu bil­den. Vorausgesetzt, er ist bereit, sich auf die Gedankenwelt (s)eines Vereines oder Verbandes ein­zu­las­sen. Fast alle bekann­ten Verbände aus dem Bereichen Wirtschaft, Kultur, Soziales, Bildung oder Umwelt haben Wahlprüfsteine auf­ge­legt.

Aber auch Nischenbereiche wie der Hanfverband, Anhänger der Neuro-Linguistischen Programmierung, die Gartenfreunde oder die Freie Software Foundation Europa haben sich oder die Parteien in Schleswig-Holstein gefragt, was in den nächs­ten 5 Jahren ansteht.

Viel Spaß beim Lesen.

Nicht immer sind alle Fragen und Antworten online ver­öf­fent­licht wor­den. Soweit ich Teilantworten (die Linke ist da beson­ders trans­pa­rent und hat vie­le ihrer Antworten selbst ver­öf­fent­licht) gefun­den habe, habe ich dar­auf ver­linkt.

 

Von:

Swen Wacker, 49, im Herzen Kieler, wohnt in Lüneburg, arbeitet in Hamburg.

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