
Von Schulschwänzern, Brötchentüten und einem nachdenklichen Ralf Stegner. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte
340.000 Brötchentüten sollen den Ausstieg aus der Gewaltspirale ermöglichen. In Bad Segeberg hat Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) die landesweite Aktionswoche „Gewalt kommt nicht in die Tüte” eröffnet. Eine Woche lang verteilen die Angestellten von 60 Bäckereien die Brötchentüten mit einem entsprechenden Aufdruck sowie einer Telefonnummer für Frauen, die Hilfe suchen. Anlass ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Die Aktionswoche findet bereits zum elften Mal statt. - Night of the Profs: Mit Fantasie gegen das Spardiktat
Die beliebte „Nacht der Professoren“ an der Kieler Universität ist auch eine „Nacht der Studenten“. Denn seit Jahren schon weisen Lehrende wie Lernende gemeinsam bei dieser Veranstaltung auf strukturelle Mängel hin. Ein dringender Appell an die Landespolitiker fand am Freitagabend ungezählte Unterstützer. - Barmstedt: Flucht in einem Truck voller Schokolade
Renas Murad wollte nicht im syrischen Bürgerkrieg kämpfen – und verließ im März sein Heimatland. Über Istanbul und Neumünster kam er nach Barmstedt. Heute lebt er in Elmshorn. - Bussgeld und Erziehungshilfe: SH geht stärker gegen Schulschwänzer vor
Notorischen Schulschwänzern droht nicht nur die Arbeitslosigkeit. SH und Hamburg gehen jetzt verschärft gegen das Fernbleiben vor. - Unterwegs mit SPD-Vize Ralf Stegner
In der Politik ist er als harter Hund bekannt. Doch im Interview zeigt er seine nachdenkliche Seite. „Man darf von anderen Menschen nicht mehr verlangen als von sich selber”, sagt Ralf Stegner.
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