
Die Nordlinks | Foto: Leif Ragotzky
Von schönen Gärten, großen Fluten und cleveren Schülern. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Kaltenkirchen — KZ-Gedenkstätte: Gegen Vergessen der „Zweiten Geschichte”
Der Historiker Thomas Tschirner und Masterstudentin Anne-Lena Cordts von der Kieler Muthesius-Kunsthochschule haben sich mit der Geschichte des Geländes in der Nachkriegszeit beschäftigt. - In Eutin gedeiht die Gartenschau
Die Landesgartenschau (LGS) in Eutin soll zwar erst am 28. April 2016 starten. Doch 16 Monate vorher sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gang. Am westlichen und südlichen Ufer des Großen Eutiner Sees sollen Muster-, Themen- und Regionalgärten entstehen. Im Mittelpunkt der Schau wird der Eutiner Schlossgarten stehen, einer der bedeutendsten englischen Landschaftsgärten des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein. - Dieser Schüler sammelte 600.000 Euro für sein Startup ein
Finn Plotz ist 19 Jahre alt und wohnt in Glückstadt, Schleswig-Holstein. Im Frühjahr hat er seine Abi-Prüfungen. Was ihn von anderen Schülern unterscheidet? Mit 17 hat er angefangen, aus einer Idee ein Startup zu entwickeln: Simplex. Und außerdem hat er vor Kurzem die nicht unbedeutende Summe von 600.000 Euro eingesammelt – unter anderem von der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein, einem privaten Business Angel sowie Partnerunternehmen. - Die große Flut
Mächtig stürmisch ist es seit Ende letzter Woche über der Nordsee und nach den Prognosen der Meteorologen soll es noch einige Tage so weiter gehen. Zeitweise zeigte die Karte des Deutschen Wetterdienstes Unwetterwarnungen für die ganze Republik. - „Lügenpresse” ist Unwort des Jahres
„Lügenpresse” ist das Unwort das Jahres 2014 — das gaben Sprachwissenschaftler in Darmstadt bekannt. Der Begriff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, aber auch von den Nationalsozialisten im „Dritten Reich” benutzt wurde, wird im Moment besonders von Pegida-Anhängern skandiert. - Bei vielen Juden nimmt die Angst zu
In Frankreich ist nach den Anschlägen der vergangenen Woche der Schutz jüdischer Einrichtungen verstärkt worden. Schließlich gab es nicht nur in der Redaktion des Satiremagazins „Charly Hebdo” Todesopfer. Einer der radikalen Islamisten nahm auch in einem jüdischen Supermarkt Geiseln und tötete vier Menschen. Kein Wunder, dass sich nun auch immer mehr Juden hierzulande Sorgen um ihre Sicherheit machen. NDR Info hat Juden in Norddeutschland gefragt, wie sie mit der momentanen Situation umgehen.
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