Nordlinks für den 9. März 2015

Die Nordlinks | Foto: Leif Ragotzky

Von einer A7-App, einer Sonnenfinsternis und der Kieler Woche. Das und mehr ist in den heu­ti­gen Nordlinks zu lesen.

1. Wohin mit den Asylbewerbern?
   Die mas­siv gestie­ge­ne Zahl an Asylbewerbern über­for­dert die Kommunen in Schleswig-Holstein immer mehr. Es gibt gro­ße Schwierigkeiten ins­be­son­de­re bei der Unterbringung und der Betreuung, wie eine Umfrage bei den elf Kreisen und vier kreis­frei­en Städten im Norden ergab. Mehr Geld für die Kommunen, Deutschkurse für Asylbewerber vom ers­ten Tag an und vor allem schnel­le­re Asylverfahren – das sind zen­tra­le Forderungen der Kreise an Land und Bund. Das Land erwar­tet bis zu 20.000 Asylbewerber und Flüchtlinge im lau­fen­den Jahr – fast drei Mal so viel wie 2014.
2. Pilotprojekt: Kieler Woche soll der Jugend mehr bie­ten
   Für Zehn- bis Siebzehnjährige gibt es bis­her zu wenig Angebote . In die­sem Jahr ist mit „Junge Bühne Playground“ ein Pilotprojekt mit krea­tiv-sport­li­chem Programm geplant.
3. Solarstrom: Sonnenfinsternis sorgt für Stress im Stromnetz
   Am 20. März ver­dun­kelt sich die Sonne. Wie Betreiber die Versorgung trotz plötz­li­chen Solarstrom-Wegfalls sicher stel­len.
4. Test: Die neue „A7-Nord“-App: Was sie kann – und was nicht
   Sie soll Autofahrer zum Bahnfahren bewe­gen, doch die App hat noch nicht ein­mal einen funk­tio­nie­ren­den Routenplaner.
5. Startup-Szene: Gründerland Schleswig-Holstein
   Bundesweit zählt der Norden zur Spitze, wenn es dar­um geht, ein Nachwuchsunternehmen auf­zu­bau­en. Kaum irgend­wo sonst haben Studenten so oft Ideen für die eige­ne Firma.

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