Nordlinks für den 7. September 2015

By: Jan Bommes - CC BY 2.0

Von Läufern, Künstlern und Indianern. Das und mehr ist in den heu­ti­gen Nordlinks zu lesen.

1. Kiel.Lauf schränkt Verkehr ein
   Am Sonntag ist wie­der ganz Kiel auf den Beinen: Beim Kiel.Lauf 2015 erwar­ten die Veranstalter mehr als 10000 Läufer auf unter­schied­li­chen Strecken. Da die durch die gesam­te Kieler Innenstadt ver­lau­fen, wird der Verkehr an vie­len Stellen ein­ge­schränkt.
2. Auf das Steinzeitleben folgt ein Dönerteller
   „Ich habe abge­nom­men. Der Bierbauch ist weg”, lacht Werner Pfeifer und streicht sich über das Lederhemd. Dabei strah­len sei­ne blau­en Augen aus einem son­nen­ge­bräun­ten Gesicht, umrahmt von lan­gen zer­zaus­ten Haaren und Vollbart. Sechs Wochen haben der Projektleiter und ins­ge­samt 20 Archäologiestudenten aus meh­re­ren Ländern im Albersdorfer Steinzeitdorf (Kreis Dithmarschen) gelebt wie die Menschen vor 7.000 Jahren. Sie ernähr­ten sich zum Beispiel wie die Menschen damals. „Gemüse, Wildfleisch, so viel Fisch wie es eben ging, aber eben kei­ne Kartoffeln, kei­ne Getreideprodukte und kein Zucker”, sagt Pfeifer. „Das hat uns rich­tig gut getan.”
3. Illegale Kunst: Unterwegs mit einem Sprayer
   Ist es Schmiererei oder Kunst? Graffiti sieht man über­all im Land. Besonders beliebt bei den Sprayern sind Brücken. Das Schleswig-Holstein Magazin hat einen Sprayer beglei­tet.
4. Karl-May-Spiele: Winnetou begeis­tert Zuschauer
   Applaus und Jubel für Winnetou und Old Firehand: Die 64. Saison der Karl-May-Spiele am Kalkberg in Bad Segeberg war ein Zuschauermagnet. Seit der Premiere Ende Juni ström­ten 346.677 Zuschauer in die Vorstellungen von „Im Tal des Todes” — und ver­fol­gen wil­de Verfolgungsjagden und jede Menge mexi­ka­ni­sche Fiesta. „Der Zuspruch, den wir bekom­men, ist ein­fach über­wäl­ti­gend”, sag­te Geschäftsführerin Ute Thienel. Bei der Abschlussvorstellung von „Im Tal des Todes“ bau­te das Ensemble der Karl-May-Spiele noch zusätz­li­che Gags ein.

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