
Von digitaler Erpressung, arbeitswilligen Flüchtlingen und Karpfen. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Traditionelle Karpfen-Saison startet in Schleswig-Holstein
In diesen Tagen startet wieder die traditionelle Karpfensaison in Schleswig-Holstein – der nördlichsten Zuchtregion Europas. Die ersten reifen Exemplare werden jetzt aus Binnenseen und Teichen geholt. Insgesamt gibt es 26 Karpfenbetriebe im Lande. - In Paul Walters Adern fließt Salzwasser
Paul Walter ist 72 Jahre alt. Er ist der letzte Krabbenfischer von Sylt. Ein, zwei Mal die Woche fährt er zum Fischen raus. - Gülle im Grundwasser: Zu viel Nitrat: Belastete Böden in SH verteuern Trinkwasser
Wasserwirtschaft schlägt Alarm: Schleswig-Holsteins Grundwasserqualität wird immer schlechter und muss aufbereitet werden. Die Ursache für den Experten Dieter Perdelwitz sind Massentierhaltung und Biogasanlagen. - Wegen hoher Flüchtlingszahlen: Ralf Stegner: Brauchen Stellen-Nachschlag bei Polizei und Lehrern in SH
Deutschland kann aus Sicht von SPD-Bundesvize Ralf Stegner über mehrere Jahre sehr hohe Flüchtlingszahlen verkraften. „Das geht aber nicht ganz ohne Atempause und nicht ausschließlich nur in Deutschland, Österreich und Schweden“, sagte er gestern in Kiel. Er halte es mit der Kanzlerin: „Das packen wir.“ Für den Norden kündigte Stegner einen Stellen-Nachschlag bei Lehrern und Polizei an: „Es ist nicht die Zeit für Stellenabbaupläne und Stabilitätsratsorthodoxie.“ Wie der Nachschlag konkret aussehen soll, verriet der Sozialdemokrat allerdings nicht. - E-Mails mit Schadsoftware: LKA in SH warnt vor Bewerbern, die keine sind
Die Zentralstelle „Cybercrime“ des Landeskriminalamts (LKA) Schleswig-Holstein warnt vor einer neuen Masche der digitalen Erpressung. In bislang sechs bekannt gewordenen Fällen wurden schleswig-holsteinische Unternehmen Opfer der Kriminellen. - Flüchtlinge wollen auf den Arbeitsmarkt
Immer mehr Flüchtlinge in Schleswig-Holstein suchen Rat und Hilfestellung bei der Berufsausbildung und Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. „Wir werden von arbeitswilligen Flüchtlingen praktisch überrannt“, berichteten Vertreter des Netzwerks „Mehr Land in Sicht“ am Montag in Kiel.
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