
Von einfacher Sprache, einem Frauenproblem und jüdischer Kultur. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Wegwerf-Labore für das schnellere Erkennen von Krankheiten
Auf den ersten Blick erweckt der Wegwerf-Chip nicht den Eindruck eines angehenden Hightech-Produkts. Das von Forschern der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) entwickelte durchsichtige Plastikplättchen hat es aber in sich. - Landtagswahl 2017: Zu wenig Kandidatinnen: Das Frauenproblem der Nord-CDU
Die CDU hat gut ein Jahr vor der schleswig-holsteinischen Landtagswahl im Mai 2017 ein „Frauenproblem“. Demnach könnten der künftigen Parlamentsfraktion nur noch drei weibliche Unionsabgeordnete angehören. Das wäre zahlenmäßig so wenig wie nach Wahlen in den 50er und 60er Jahren. - Schleswig: Einfache Sprache statt Amtsdeutsch
Arbeitsverträge, Sozialanträge, Bedienungsanleitungen: Wer hat sich nicht schon durch Texte gequält, die vor schwierigem Amtsdeutsch nur so strotzten? Was für den Normalbürger oftmals schon schwer ist, stellt behinderte Menschen und solche mit Migrationshintergrund oft vor unüberwindbare Hürden. Deshalb haben die Schleswiger Werkstätten jetzt das Projekt „Capito“ ins Leben gerufen. - Schönberg – Der Fall Barschel bleibt ein Rätsel
Der Thriller zum „Fall Barschel“ hat gerade in Schleswig-Holstein viele Menschen aufgewühlt. In Schönberg diskutierten am Sonnabend auf Einladung des CDU-Politikers Werner Kalinka mehr als 50 Zuschauer über den Krimi, den die ARD am Vorabend gezeigt hatte. - „Nachbarn”: Dramen von nebenan
In der Kunsthalle in Lübeck sind seit Sonntag Bilder des US-amerikanischen Künstlers Ken Aptekar zu sehen. Die Kunsthalle liegt exakt zwischen dem St. Annen Museum, das früher ein Kloster war und heute die mittelalterliche Kunst Lübecks bewahrt, und einer Synagoge. Das ist auch insofern eine Besonderheit, als das die Lübecker Synagoge eine der ganz wenigen in Deutschland ist, die während der Zeit des Nationalsozialismus nicht zerstört wurde. Diese Nachbarschaft von mittelalterlicher Kunst und jüdischer Kultur hat den Maler und Konzeptkünstler Ken Aptekar berührt und zu einer Ausstellung mit dem Titel „Nachbarn” inspiriert.
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