Nordlinks | Foto: Steffen Voß
Von lustigen Vögeln im Landtag, Mobilisierung von Unterstützern per WhatsApp in der CDU und Arnisser Gast-Anglern. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Wolfgang Kubicki nennt Torsten Albig „Schande für unser Land“
In der heutigen Landtagssitzung war einiges los: Wolfang Kubicki (FDP) war Ministerpräsident Albig vor, er verhalte sich wie ein Ministerpräsidentendarsteller, nachdem dieser sich in der Debatte ums Asylpaket II nicht zu Wort melden wollte. Patrick Breyer (Piraten) erhielt einen Ordnugnsruf, nachdem er Ralf Stegner (SPD) stellvertretend für die Koalition den „Vogel-Strauß-Preis für außerordentliche Leistungen bei der Verschleppung wichtiger Reformen in unserem Land” überreichen wollte — in Form eines Stofftieres, das Stegner nicht annahm, sondern die versuchte Übrgabe ignorierte. - Barschel beging Selbstmord
Werner Janssen (91) war einer der beiden Rechtsmediziner, die 1987 den Leichnam Uwe Barschels obduzierten. Wohl auch im Nachgang der Verfilmung des bis heute mit einigen Fragezeichen versehen Falls hat der Rechtsmediziner nun seine Auffasung bekräftigt, Barschel habe Selbstmord begangen. - Interview mit LRH-Präsidentin Ist die Schuldenbremse in Gefahr? „Ja“
Die Präsidentin des Landesrechnungshofs Gaby Schäfer fordert eine solide Bedarfsberechnung der Mehrkosten etwa für Flüchtlinge und hält die von der Landesregierung geplante Krippen-Prämie für nicht finanzierbar. - CDU in SH streitet über Kandidatenwahl für Wahl 2017
Nach der umstrittenen Mobilisierungskampagne des CDU-Landtagskandidaten und Erfder Bürgermeisters Thomas Klömmer diskutiert die CDU im Land mögliche Vorkehrungen wie eine Mindestdauer der Parteimitgliedschaft. - LKA: Immer mehr Cyber-Erpressungen im Norden
Das Landeskriminalamt (LKA) hat in der zweiten Hälfte 2015 doppelt so viele Angriffe durch Verschlüsselungstrojaner gezählt wie im Vorjahreszeitraum. LKA und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) raten Betroffenen, nicht auf die Forderung der Erpresser einzugehen und Geld zu überweisen. Oft würden die Daten anschließend auch gar nicht von den Erpressern wiederhergestellt. - Das Ende des Arnisser Anglerglücks
In der kleinsten Stadt Deutschlands mit nur ca. 300 Einwohnern sucht man gerade nach Alternativen, die gut 30.000 Euro einzunehmen, die die Ausgabe von Gäste-Angelkarten bislang jährlich eingebracht hatte. Die zuständige Behörde hatte auf Nachfrage eines Bürgers feststellen müssen, dass Arnis nur Arnisser angeln lassen dürfe. - Bikebrennen 2016
Der sh:z hat wieder alle Biikebrennen in SH auf einer Karte aufgelistet. Am Sonntag (21.02.) geht’s los!
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