
Von ächzenden Brücken, deutschen Ortsschildern und hungrigen Pottwalen. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Warum die Heckenschere in SH zum Politikum wird
Heute ist es zum letzten Mal möglich: Bis zum 14. März einschließlich dürfen in diesem Jahr Gartenbesitzer noch Hecken, Gebüsch, Bäume und andere Gehölze deutlich zurückschneiden oder auf den Stock setzen. Zur nächsten Saison wird eine Neufassung des Landesnaturschutzgesetzes in Kraft sein, die die Küsten-Koalition im Mai im Landtag verabschieden will. Und damit wird man den Gewächsen nur noch bis Ende Februar zu Leibe rücken dürfen. - Die Brücken im Land bröckeln
Schleswig-Holsteins Brücken ächzen unter der starken Belastung. Erst im vergangenen Jahr musste die Rader Hochbrücke bei Rendsburg auf der Autobahn 7 über den Nord-Ostsee-Kanal zwischenzeitlich für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt werden. Prüfer hatten massive Schäden entdeckt. - NABU-Gutachten: Fehmarnbelt-Querung ist unnötig
Ein neues Gutachten stellt den volkswirtschaftlichen Nutzen des geplanten Fehmarnbelt-Tunnels infrage. Der Naturschutzbund (NABU) hat das Gutachten am Montag vorgestellt. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommt zu dem Schluss: „Der Bedarf für einen Neubau entlang des Fehmarnbelts ist schlicht nicht vorhanden.” - Warum viele Dänen keine deutschen Ortsnamen wollen
Deutsche Ortsschilder unterm Dannebrog? Für viele Dänen undenkbar. Doch die deutsche Minderheit in Nordschleswig kämpft weiter. Ein Minister lässt sie hoffen, doch die Vergangenheit wiegt schwer. - Kubicki: „Gehe davon aus, dass Merkel ihren Kurs bald korrigieren wird”
Nach den Bundestagswahlen 2013 schien die FDP so gut wie erledigt. Nun hat sie sich zurückgemeldet — und könnte bei der schwierigen Koalitionsbildung zum Zünglein an der Waage werden. Im FOCUS-Online-Interview erklärt Bundes-Vize Wolfgang Kubicki, was seine Partei jetzt vorhat — und wie die Wahlen Merkel beeinflussen werden. - Leiteten Stürme die Pottwale in die Nordsee?
Nach dem Tod von Dutzenden Tieren analysieren Kieler Forscher deren Mageninhalte. Sie glauben, dass die Meeressäuger ihrer Beute gefolgt sein könnten
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