Foto: Steffen Voß
Vom Abitur op Platt, geheimnisvollem Himmelsleuchten und dümpelnden Parteien. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Utopie oder Tokunft bi uns?
Platt maakt Slagzeilen! Dat kümmt ok nich alle Dag vör. Siet Kultusminister Mathias Brodkorb in sien Lannesheimatprogramm för Mecklenburg-Vorpommern „Niederdeutsch bis zum Abitur“ ankünnigt hett, geiht dat in‘e Presse un Foren rund. Sleswig-Holsteen is all op’n Wech vunwegen Platt vun’e Kitas bit to de Hochschool. - Polarlichter über Schleswig-Holstein
Hobby-Astronom Carsten Jonas hat in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai Polarlichter über Schleswig-Holstein fotografiert. Vom Leuchtturm Bülk bei Kiel aus gelangen ihm wunderschöne Aufnahmen. - EU-Kommission beendet Beihilfeverfahren der HSH Nordbank
Nun ist es offiziell: Die EU-Kommission hat das Beihilfeverfahren für die HSH Nordbank abgeschlossen, wie die Bank mitteilte. Damit haben die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein formell die Genehmigung, ihre Garantien wieder von 7 auf 10 Milliarden Euro aufzustocken, und die HSH Nordbank darf notleidende Kredite auslagern. Allerdings nannte Brüssel weitere Bedingungen und setzte eine Fest, innerhalb derer die Bank privatisiert werden muss. - Der Vierkampf ums Amt des Flensburger Oberbürgermeisters
In knapp fünf Wochen entscheidet sich das Rennen um den Flensburger Chefsessel. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 5. Juni muss sich der von der Partei der dänischen Minderheit (SSW) unterstützte Amtsinhaber Simon Faber erstmals der Wiederwahl stellen. Drei Kandidaten fordern den 47-Jährigen heraus. - Die Unbekannte im Hintergrund
Die Regierung dümpelt so vor sich hin – wie die Opposition. Ein Jahr vor der Wahl in Schleswig-Holstein am 7. Mai 2017 treibt die Politik im Land zwischen den Meeren durch ruhiges Fahrwasser. Ministerpräsident Torsten Albig (SPD), der das auch bleiben will, agiert mit seiner Regierung aus SPD, Grünen und SSW (Südschleswigscher Wählerverband) ohne große Pleiten und ohne viel Reformeifer. Sie macht nicht alles gut, aber die Opposition aus CDU, FDP und Piraten findet weniger Angriffspunkte als erhofft. Einig sind alle angesichts der politischen Großwetterlage mit einer starken AfD in der Erleichterung darüber, dass der Norden nicht jetzt wählt.
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