
By: elisabetta_monaco - CC BY 2.0
Von längerem Leben, gefährdeten Beratungsstellen und wachsender Bevölkerung. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Warum Japanerinnen und Japaner länger leben
Ein Forschungsteam vom Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) hat vielversprechende Zusammenhänge zwischen zwei sekundären Pflanzenstoffen, den sogenannten Catechinen und Isoflavonen, und der Lebenserwartung entdeckt. Catechine finden sich zum Beispiel in grünem Tee, während Isoflavone in hoher Konzentration in Soja enthalten sind. - Beratungsstellen vor dem Aus?
Die Zukunft der fünf Verbraucherberatungsstellen in Schleswig-Holstein ist ungewiss. Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale reichen auf Dauer die Mittel nicht aus, obwohl das Land seinen Zuschuss zum nächsten Jahr um 170.000 Euro auf 870.000 Euro jährlich erhöht. „Wir erwarten daher einen sukzessiven Rückzug der Beratungsstellen aus der Fläche in den kommenden fünf Jahren, beginnend in 2017”, heißt es in einem Schreiben des Geschäftsführers der Verbraucherzentrale, Stefan Bock. Es ist gerichtet an die zuständigen Landtagsabgeordneten. - Ferdinand-Tönnies-Symposium: Neue Mauern sind keine Lösung
Der Landesvorsitzende der Sinti und Roma thematisierte beim Ferdinand-Tönnies-Symposium auch den Flüchtlingsansturm. Diskutiert wurde zum Abschluss über Politik für Minderheiten. - Bevölkerung: Lübeck wächst kräftig weiter
Die Einwohnerzahl Lübecks wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen und bis zum Jahr 2025 um circa 7.500 auf ungefähr 223.000 EinwohnerInnen ansteigen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Prognose der Lübecker Stadtverwaltung, die am Montag von Bürgermeister Saxe vorgestellt wurde. - Atomkraftwerk Brunsbüttel — Vattenfall beantragt neue Genehmigung für Zwischenlager
Der Energiekonzern benötigt das Zwischenlager weiterhin, um den Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel voranzutreiben. - Kriminordica SH: Täterinnen auf dem Vormarsch
Krimi-Nordica-Awards: In der Kategorie „Story“ liegen die Autorinnen vorne, während der Film-Preis fest in Männerhand bleibt.
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