By: Uwe Niederberger - CC BY 2.0
Von Strandgebühren, neuen Kieler Woche Ideen und einem kleinen Awww. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen.
- Per Flugzeug zum Bäcker
Das Daten und Zahlen miteinander in Beziehung gesetzt werden, obwohl zwischen ihnen kein Zusammenhang gesteht, beobachtet Bernhard Thalheim regelmäßig. Der Informatik-Professor lehrt an der Universität in Kiel und hat für die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft (SHUG) einen Vortrag mit dem Titel „Mit Daten lügen“ in der Nordakademie gehalten. „Die sehen, die Zahl der Leute, die sich mit ihrem Bettzeug stranguliert haben, korreliert genau mit dem Konsum von Käse“, scherzt Thalheim zu Beginn des Abends und zeigt eine passende Grafik. - Strandgebühren: Ein Urteil spaltet den Norden
Die Strandgebühren an Nord- und Ostsee stehen in ihrer jetzigen Form offenbar vor dem Aus: Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hat Niedersachsens Agrar- und Verbraucherschutzminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag seine Bereitschaft signalisiert, den Zugang der Bürger zu den Stränden neu zu regeln. „Ich bin ein großer Freund des kostenlosen Erlebens der Natur und unserer herrlichen Landschaften”, sagte Meyer am Donnerstag in Hannover. - „Feen-Papa“ hat nun genug Kleider für die autistische Maggie
Mit einem Hilferuf bei Twitter hat ein Vater aus Kaltenkirchen seiner Tochter das Alltagsleben enorm erleichtert und die Aktion zeigt, wie positiv die Reichweite des Internets und die Interaktionen der Nutzer sozialer Netzwerke sein können. Bei all den Berichten über Hasskommentare und Mobbing im Internet ist das ein schöner Lichtblick. - Neuer Chef will Kieler Woche umkrempeln
Der neue Kieler-Woche-Chef Philipp Dornberger hat angekündigt, das Volksfest von Grund auf zu ändern. Gleichzeitig kritisiert er die bestehende Form. „Vieles ist austauschbar und oft nur ein Sammelsurium von Ständen“, sagte Dornberger im Hauptausschuss der Landeshauptstadt Kiel. - Zoff in Nord-Jamaika
Grüne und FDP streiten wegen Grunderwerbsteuer. Das liegt nicht nur am Bundestagswahlkampf, denn wenn man junge Familien entlasten will, müssen an anderer Stelle Mehreinnahmen generiert werden.
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