Schlagwortwolke

Von | 10. April 2011

Eine Schlagwortwolke visua­li­siert Schlagworte oder gan­ze Texte, indem Stichworte oder Wörter gewich­tet (z.B. durch ihre Größe) dar­ge­stellt wer­den.

Nachfolgend die heu­te (10. April) von Torsten Albig, Kandidat der SPD für das Amt des Ministerpräsidenten für die Landtagswahl 2012 (hat ihn eigent­lich schon jemand gefragt, ob er auch als Junior-Partner in eine grün-rote Regierung gehen wür­de?), gehal­te­ne Rede auf dem Landesparteitag in Husum als Schlagwortwolke. Ein Klick auf das Bild führt nach Wordle. Dort habe ich die Wolke anhand des hier gefun­de­nen Wortlauts der Rede erstellt.

Tag cloud Rede Torsten Albig

Rede Torsten Albig „Im Interesse der Menschen — Politik für ein star­kes Land” auf dem Landesparteitag der SPD am 10. April 2011 in Husum

Von:

Swen Wacker, 49, im Herzen Kieler, wohnt in Lüneburg, arbeitet in Hamburg.

4 Gedanken zu “Schlagwortwolke”:

  1. Fabian Schnack

    Zu einer grün-roten Koalition wird es mit Torsten Albig nicht kom­men. Torsten steht für eine moder­ne, prag­ma­ti­sche und fort­schritt­li­che SPD SH. Das wer­den die Wähler erken­nen und wie­der SPD wäh­len.

    Die Grünen in SH dis­qua­li­fi­zie­ren sich selbst durch ihre Zuneigung zur CDU. Auch das wis­sen die Wähler.

    Die Rede war sehr gut und die Schlagwortwolke zeigt ein­deu­tig, was Torsten wich­tig ist: Unser Land Schleswig-Holstein!

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    1. Oliver Fink

      Und weil Torsten Albig so sehr für „eine moder­ne, prag­ma­ti­sche und fort­schritt­li­che SPD SH” steht, hat man ihm als Betonklotz einen pola­ri­sie­ren­den, rück­wärts­ge­wand­ten Ideologen namens Stegner ans Bein gehängt? Komische Strategie…

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      1. Swen Wacker

        Torsten Albig hat sich Ralf Stegner selbst „ans Bein gehängt”. Ich bin gespannt, wie der Prozess der Programmaufstellung ver­lau­fen wird. Albigs Vorgabe ist klar: Ein Programm in der Nähe von Olaf Scholz. Das muss der Landesvorsitzende jetzt mode­rie­rend mit auf­stel­len, will er sich nicht dem Verdacht aus­set­zen, den Spitzenkandidaten unter­gra­ben zu wol­len. Andererseits wird Torsten Albig jetzt selbst Pflöcke ein­schla­gen müs­sen und nicht wei­ter, wie in den letz­ten Wochen, fak­tisch medi­al nicht zu exis­tie­ren. Er hat bis­lang kein aktu­el­les Thema in SH besetzt. Spätestens mit der Inthronisierung von von Boetticher am 6. Mai 2012 wird man das Trio der poten­ti­el­len MP-Kandidaten (Albig, von Boetticher, Habeck — in alpha­be­ti­scher Reihenfolge :-) ) ver­glei­chen und unter­ein­an­der ver­mes­sen. Wenn dann Stegner wei­ter­hin so domi­nant und prä­sent Themen besetzt, kann schnell eine Schieflage ent­ste­hen, in der Albig als „Feigenblatt vor Stegner” des­avou­iert wird. Wobei die­se Dominanz m.E. nicht Stegner als Fehler zuzu­schrei­ben ist — er ver­drängt ja Albig nicht, da die­ser bis­lang, wie gesagt, medi­al nicht prä­sent ist.

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        1. Oliver Fink

          Das ist rich­tig. Torsten Albig hat sich aktiv dar­um bemüht, den fal­schen Landesvorsitzenden zu bekom­men. Das Echo war ja auch ent­spre­chend ver­hee­rend. Ob das­sel­be Wahlergebnis ein­ge­tre­ten wäre, wenn nicht die steg­ner­treu­en Funktionäre, son­dern erneut die Basis befragt wor­den wäre, darf mit eini­ger Ernsthaftigkeit bezwei­felt wer­den.

          Albig hat sich mit sei­nem Eintreten für einen Landesvorsitzenden Stegner mit Sicherheit kei­nen Gefallen getan. Sollte er tat­säch­lich die Landtagswahl gewin­nen, wer­den die Gefolgsleute von Stegner ihm in Fraktion und Ministerien lang­sam aber sicher die Luft zum Atmen neh­men und ihn schon auf mitt­le­re Sicht als geschei­tert abser­vie­ren.

          Albig hat schlicht die Gelegenheit ver­passt, sich für eine mög­li­che Regierungszeit die nöti­ge Machtbasis in der Partei zu schaf­fen. Das zeugt kaum von Weitsicht, ist aber selbst­ver­schul­det…

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