- KunstTalk in Originallänge
Im Ablegen — Förde Podcast Kiel erschien unlängst das mit Bernhard Schwichtenberg geführte Gespräch als Audioversion in ungekürzter Fassung. Bisher war bloß die stark eingekürzte Version hier auf dem landesblog abrufbar. Die Veröffentlichung des Originalmitschnitts wurde möglich durch Projektmittel aus dem Fonds der #KulturhilfeSH. Nähere Informationen dazu finden Hörerinnen und Hörer im Anschluss an das Gespräch. Ebenso […]
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- Pressegeschichte Schleswig-Holsteins 1955 bis 2000
Ab jetzt lieferbar: Der dritte Band zur Pressegeschichte des Landes. Im nächsten wollen sich die Autoren vom Kieler Presse-Klub den „Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Medien im Norden zuwenden,” so dessen Vorsitzender Reinhardt Hassenstein. Das könnte Dich auch interessieren:Anke Spoorendonk über Nordische Kooperation
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- Nordlinks vom 27. September 2017
Von Beutekunst, Ministerkarrieren und Pennywise. Das und mehr ist in den heutigen Nordlinks zu lesen. Das könnte Dich auch interessieren:Anke Spoorendonk über Nordische Kooperation
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Zu einer grün-roten Koalition wird es mit Torsten Albig nicht kommen. Torsten steht für eine moderne, pragmatische und fortschrittliche SPD SH. Das werden die Wähler erkennen und wieder SPD wählen.
Die Grünen in SH disqualifizieren sich selbst durch ihre Zuneigung zur CDU. Auch das wissen die Wähler.
Die Rede war sehr gut und die Schlagwortwolke zeigt eindeutig, was Torsten wichtig ist: Unser Land Schleswig-Holstein!
Und weil Torsten Albig so sehr für „eine moderne, pragmatische und fortschrittliche SPD SH” steht, hat man ihm als Betonklotz einen polarisierenden, rückwärtsgewandten Ideologen namens Stegner ans Bein gehängt? Komische Strategie…
Torsten Albig hat sich Ralf Stegner selbst „ans Bein gehängt”. Ich bin gespannt, wie der Prozess der Programmaufstellung verlaufen wird. Albigs Vorgabe ist klar: Ein Programm in der Nähe von Olaf Scholz. Das muss der Landesvorsitzende jetzt moderierend mit aufstellen, will er sich nicht dem Verdacht aussetzen, den Spitzenkandidaten untergraben zu wollen. Andererseits wird Torsten Albig jetzt selbst Pflöcke einschlagen müssen und nicht weiter, wie in den letzten Wochen, faktisch medial nicht zu existieren. Er hat bislang kein aktuelles Thema in SH besetzt. Spätestens mit der Inthronisierung von von Boetticher am 6. Mai 2012 wird man das Trio der potentiellen MP-Kandidaten (Albig, von Boetticher, Habeck — in alphabetischer Reihenfolge :-) ) vergleichen und untereinander vermessen. Wenn dann Stegner weiterhin so dominant und präsent Themen besetzt, kann schnell eine Schieflage entstehen, in der Albig als „Feigenblatt vor Stegner” desavouiert wird. Wobei diese Dominanz m.E. nicht Stegner als Fehler zuzuschreiben ist — er verdrängt ja Albig nicht, da dieser bislang, wie gesagt, medial nicht präsent ist.
Das ist richtig. Torsten Albig hat sich aktiv darum bemüht, den falschen Landesvorsitzenden zu bekommen. Das Echo war ja auch entsprechend verheerend. Ob dasselbe Wahlergebnis eingetreten wäre, wenn nicht die stegnertreuen Funktionäre, sondern erneut die Basis befragt worden wäre, darf mit einiger Ernsthaftigkeit bezweifelt werden.
Albig hat sich mit seinem Eintreten für einen Landesvorsitzenden Stegner mit Sicherheit keinen Gefallen getan. Sollte er tatsächlich die Landtagswahl gewinnen, werden die Gefolgsleute von Stegner ihm in Fraktion und Ministerien langsam aber sicher die Luft zum Atmen nehmen und ihn schon auf mittlere Sicht als gescheitert abservieren.
Albig hat schlicht die Gelegenheit verpasst, sich für eine mögliche Regierungszeit die nötige Machtbasis in der Partei zu schaffen. Das zeugt kaum von Weitsicht, ist aber selbstverschuldet…