In der Senderreihe SWR2 Wissen hat sich Detlef Berentzen mit der Lage der Bürgergesellschaft in Baden-Württemberg beschäftigt. Nach Stuttgart21 und der Abwahl der CDU nach 58 Jahren fragt er: „Wie viel Demokratie darf’s sein?”. In seiner Reportage vom 28. Dezember 2012 begleitet er Gisela Erler, Grüne Staatsrätin für „Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung” durch ein Land im Umbruch: In Baden-Württemberg wird experimentiert und nicht alles gelingt.
Die grün-rote Landesregierung Baden-Württembergs hatte sich nach ihrem Wahlerfolg im März 2011 viel vorgenommen: mehr Transparenz und Mitbestimmung der Bürger, eine „Politik des Gehörtwerdens”, eine „Kultur der Abstimmung” mit Hilfe von Runden Tischen, Bürgerforen und Zukunftswerkstätten. Was ist daraus geworden? Welche Fortschritte gibt es und wie steht es um die Entwicklung neuer demokratischer Strukturen im Lande?
Ist Baden-Württemberg ein Vorbild für das gesamte Land? Was meinst Du?
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